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SPD Fraktion für eine bessere Verkehrsanbindung der Moselbahnstrecke.

Auf Antrag der SPD Fraktion beschäftigte sich der GR Perl mit der Möglichkeit die Moseltrasse der Bahn besser und alternativer zu gestalten, auch wenn es nicht im direkten Aufgabengebiet der GR Perl liegt. Hiermit soll auch der Modernisierung und deren Kosten des Bahnhofs Nennig  und des Bahnhofs Perl, Rechnung getragen werden.

Die SPD Fraktion möchte eine durchgehende Bahnverbindung, auch durch Frankreich, damit hier auch die Möglichkeit geschaffen wird, die Landeshauptstadt Saarbrücken zu erreichen. Bestehende Trassen sollen hier wieder besser bzw. erneut genutzt werden, damit auch der immer ansteigende Tourismus hiervon genauso so profitieren könnte, wie der tägliche Pendler.

Jetzt noch schwache Besucherzahlen, die die Bahn nutzen könnten, sollten durch ein attraktiveres Angebot der Bahn, wieder mehr auf die Schiene gelockt werden. Gerade der Radtourismus und auch die Gastronomie in der Gemeinde könnten hiervon profitieren. Außerdem sollte auch der Umweltschutz berücksichtigt werden , da die Bahn zu den umweltfreundlichsten Verkehrsmittels gehört.

Der Fraktion ist schon bewusst, dass eine kostendeckende Linie nicht zu Anfang geschaffen werden könnte, jedoch gibt es wohl Infrastrukturfördermittel hierfür, die ausgeschöpft werden sollten.

Auch sollten die Gemeinden L- Schengen , L-Remich, L-Schwebsange und auch F- Apach in dieses Konzept eingebunden werden, um den Europäischen Gedanken auch hier besser zu verwirklichen.

In einer größeren Diskussion stellte vor allem die FDP Fraktion klar, dass hier die Sinnigkeit fehlt, gerade in Bezug auf den Ausbau Richtung Frankreich. Die CDU Fraktion konnte zumindest erkennen, um welches Konzept es sich hier handelt und ergänzte die Forderungen unterdessen damit, dass man, wenn man mit der Bahn in Verhandlungen treten sollte, am Bahnhof Nennig zu prüfen, ob man die Weichen nicht umbauen könnte, damit die Unterführung wegfallen könnte und somit den Fahrgästen eine besseres Ein- und Aussteigen der Züge zu ermöglichen.

Entsprechende Anträge wurden dann Mehrheitlich in einem beschlossen und als Auftrag an Verwaltung und Bürgermeister erteilt.


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